Profil

transformer-berlin

 ABSTRACTS, KEY FACTS & PARTICIPANTS

  • transformer-berlin wurde als interaktives, kuratorisches Raumkonzept und transdisziplinäres Forschungslabor im offiziellen Programm der „Documenta 14“, 2017 in Kassel erstmals vorgestellt https://www.documenta14.de/de/calendar/24850/transformer-berlin), sowie anschließend in der Entretempo Kitchen Gallery Berlin Prenzlauer Berg, präsentiert
  • transformer-berlin agiert als Initiative raumunabhänging, kooperativ an verschiedenen Orten Berlins und basiert auf den umfangreichen Erfahrungen des Vorgängerprojekts REH-transformer, welches Kurator Marcus Kettel mit seinem Team am 23. April 2014 in der ehemaligen RaumErweiterungsHalle Prenzlauer Berg (im Folgenden „REH“ genannt), in der Kopenhagener Str. 17 gründete. In der Eröffnungsveranstaltung, entwickelte die talentierte, internationale Künstlerin Rachel Monosov über mehrere Wochen hinweg im Raum der REH ihre Videoarbeit „The Audition Acts as Symbols“, welche sie nach Produktionsabschluss, in einen spannungsreichen Dialog, mit weiteren ihrer Medienarbeiten, setzte. Im Gründungsjahr, wurden in der REH zwölf transdisziplinäre Kooperationsprojekte mit insgesamt annähernd 100 avancierten, künstlerischen Beiträgen realisiert (siehe Portfolio REH-transformer mit dem gesamten Veranstaltungsprogramm unter „Vorgängerprojekt“ auf dieser Webseite)
  • transformer-berlin untersucht sowohl mittels kuratorischer, als auch künstlerischer Praxis, Transformationsprozesse und deren Zusammenhänge auf unterschiedlichen Ebenen – im Kontext der jeweiligen Wechselwirkungen zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft: beides, mit dem Anspruch, einer gemeinsamen Wissensproduktion für sinnvolle, zukünftige Entwicklungen (siehe bsplsw. Kooperationsprojekt zum Thema „Empathie“ mit Patricia Bentancur, Kuratorin des Uruguay Pavillons der 58. Biennale di Venezia 2019, in Form eines parallel live-events, unter „Archiv“ auf dieser Webseite)
  • transformer-berlin basiert diskursiv auf theoretischen Untersuchungen hinsichtlich mehrdimensionaler Transformationsprozesse im global-geopolitischen, urban-kulturellen sowie kultur- und gesellschaftspolitischen Bereich und ist als „ongoing-project“ langfristig und nachhaltig angelegt
  • transformer-berlin bereichert somit die aktuellen Diskurse der Gegenwartskunst und befindet sich als experimentelles Grundlagen-Forschungsprojekt, in einem permanenten Weiterentwicklungsprozess
  • transformer-berlin fungiert im weiten Spektrum der künstlerischen Praxis, sowohl als forschende Reflexions-, Produktions-, und Präsentationsstätte, wie auch als innovative Partizipations- und Vermittlungsplattform. Aktuelle Erkenntnisse der Raum- und Stadtforschung, fließen dabei in einzelne Projekten ein, um grundlegende Veränderungen in den Bedingungen für neuartige künstlerische Strategien und Formate, sowie erweiterte Produktions- und Gestaltungs-möglichkeiten, aufzuzeigen
  • transformer-berlin`s grundlegendes Anliegen und kuratorische Leitlinie bildet die „Frei-raum-erzeugungs-Möglichkeit“ für außergewöhnlich-avancierte, visionäre Projekte mit experimenteller Ausrichtung, welche in tradierten Institutionen, oftmals durch zu große Reglementierungen, an konventionelle Grenzen stoßen
  • transformer-berlin forciert in allen Projekten Teilhabe, Anti-Diskriminierung, Inklusion, Diversität und Künstler*innen-Förderung
  • transformer-berlin ist eine non-profit Organisation und arbeitet, je nach Projektausrichtung, mit unterschiedlichen Mitarbeiter*innen und Initiativen an verschiedenen Orten (Projekträumen, Institutionen,…) des Berliner Kulturraums kooperativ zusammen und kehrt seit Gründung, mindestens einmal pro Jahr, mit einem innovativen Programm und neuen Erfahrungen, in ihre Ausgangsbasis, der RaumErweiterungsHalle Berlin – Prenzlauer Berg, zurück (MK, 06.08.2021)

 

Das Team von transformer-berlin

Marcus Kettel – Initiator, Kurator und künstlerischer Leiter; zuständig für Text, Konzeption sowie für die kunst- u. kulturwissenschaftliche Forschungsarbeit & das General Management

Jutta Moldenhauer – Projektmanagement; zuständig für interaktive Vermittlung und Organisation

Julian Rieken – Projektmanagement; zuständig für Organisation und Kuration in Neuer Musik sowie für Administration

Peter Sillaro – künstlerische Assistenz; zuständig für Technik, interaktive Vermittlung & Gästebetreuung

Oliver Steinicke – Projektmanagement; zuständig für Video und Szenografie, sowie für die künstlerische Forschungsarbeit

Anastasia Voloshina – Digital Curator, Interface-Design & Visuelle Kommunikation (ab Juni 2022)

Jochen Wendeberg – Assistenz im Management; zuständig für Location- u. Archivrecherche & Administration

 

Projektbezogene Mitarbeit 2019:

 Valeria Geritzen – Assistenz im Management; zuständig für PR,  Digitales & Organisation